Here you will find the Poem Das Bleibende of poet Franz Werfel
Solang noch der Tatrawind leicht slowakische Blumen bestreicht, so lang wirken Mädchen sie ein in trauliche Buntstickerei'n. Solang noch im bayrischen Wald die Axt im Morgengraun hallt, so lang auch der Einsame sitzt, der Gott und die Heiligen schnitzt. Solang auf ligurischer Fahrt das Meer seine Fischer gewahrt, so lang wird am Strand es schaun die spitzenklöppelnden Fraun. Ihr Völker der Erde, mich rührt das Bleibende, das ihr vollführt. Ich selbst, ohne Volk, ohne Land, stütz' nun meine Stirn in die Hand.