Here you will find the Poem Under der linden of poet Walther von der Vogelweide
Under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ muget ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schône sanc diu nahtegal. Ich kam gegangen zuo der ouwe: dô was mîn friedel komen ê. Dâ wart ich empfangen (hêre frouwe!) daz ich bin sælic iemer mê. Kust er mich? Wol tûsentstunt: tandaradei, seht wie rôt mir ist der munt. Dô hete er gemachet alsô rîche von bluomen eine bettestat. Des wirt noch gelachet inneclîche, kumt iemen an daz selbe pfat: bî den rôsen er wol mac, tandaradei, merken wâ mir'z houbet lac. Daz er bî mir læge, wesse'z iemen (nu enwelle got!), so schamte ich mich. Wes er mit mir pflæge, niemer niemen bevinde daz, wan er und ich, und ein kleinez vogellîn: tandaradei, daz mac wol getriuwe sîn.